Chrysokoll - Ausgeglichenheit

Chrysokoll bildet Krusten, Schichten, Massen, botryoidale Formen und mikroskopisch kleine, nadelige Kristalle. Es gibt auch eine Form des drusigen Chrysokolls, bei dem kleine Kristalle eine oder mehrere Flächen eines Wirtsminerals bedecken. Die Farben reichen von Blau zu Grün und manchmal von Braun zu Schwarz.

Eine seltenere Variante des Chrysokoll ist der Chrysokoll Diorit. Dieser wird aufgrund seiner Farbe oft auch als afrikanischer Türkis bezeichnet.

Dieser Stein belebt und beruhigt besonders die oberen drei Chakren. Er kann dem Herzchakra gegen Liebeskummer und gebrochenes Herz helfen, indem er stärkt und ausgleicht. Dem Kehlchakra kann er zu besserer Ausdrucksfähigkeit verhelfen. Er fördert auch das Schweigen, wenn das in einer Situation besser angebracht ist. Da er diese beruhigenden und ausgleichenden Energien überträgt, hilft er auch beim Erden.

Er kann uns in übereinstimmung mit der Erde bringen, und er kann zur lonisierung der Atmosphäre beitragen. Er kann bei der Kommunikation mit den spirituellen Kräften der Erde helfen, so dass wir besser verstehen können, was wir zu ihrer Heilung beitragen können und müssen. Er kann innere Stärke erzeugen, besonders in anstrengenden Zeiten.

Er erhöht die Lebenskraft und führt zu mehr Initiative. Er fördert Harmonie, indem er negative Gefühle wie Empfindlichkeit, Bedauern und Entrüstung loslassen hilft. Wir verstehen auch andere Menschen besser und erkennen, dass es im Leben mehr als das Materielle gibt.

Chrysokoll reinigt Haus und Umgebung. Seine Energie stabilisiert das Heim und kann auch Beziehungen aufbauen.

Chrysokoll regt ausserdem das Scheitelchakra an und richtet die physische Form auf das ätherische Netzwerk aus. Bei der Arbeit mit dem dritten Auge kann er auch starke Visionserfahrungen hervorbringen.

Beim Heilen kann er uns dabei helfen, uns auf die Vollkommenheit des Kosmos einzustimmen, so dass wir uns auf allen Ebenen auf den vollkommenen Gesundheitszustand ausrichten können.

Der Chrysokoll vermag überzogene Emotionen wie Jähzorn, Haßgefühle, aber auch Eifersucht, Mißgunst, Empfindlichkeiten und ständige Unzufriedenheit zu lindern oder ganz verschwinden zu lassen. Die Ursache solcher scheinbar unangemessenen Reaktionen sind häufig zulange zurückgedrängte Empfindungen die negativ bewertet wurden und dann unverhofft und unkontrolliert hervorbrechen. Der Chrysokoll bewahrt vor diesen Reaktionen und somit vor Zorn und Haß und verwandelt diese negativen Emotionen in Ruhe, Toleranz und Liebe.

Er kann die Bauchspeicheldrüse anregen, zum Insulinausgleich beitragen und den Blutzucker regulieren. Er kann die Arm- Bein-, Rückenund Bauchmuskulatur stärken und wurde bei Blutkrankheiten (z. B. Leukämie) und Zellstörungen eingesetzt, aber auch bei Lungenkrankheiten (z. B. Tb, Asthma, Emphysemen), und er hat ausgezeichnete Ergebnisse bei der Sauerstoffzufuhr der Zellstruktur gezeigt – er scheint die Lungenkapazität zu erweitern und die Atmung zu verbessern. Er wurde auch zur Behandlung von Muskelkrämpfen eingesetzt.

Quellennachweis: Lichthueter Heilsteinlexikon, Melody - Handbuch der Edelsteine & Kristalle, Michael Gienger - Die Steinheilkunde