Tansanit - Vision & Geistige Berufung

Tansanit kommt in massiver Form, als Körner sowie als gestreifte, prismatische Kristalle vor. Er ist eine Varietät des Zoisits. Sein Farbspektrum reicht von farblos bis zu Blau- und Violetttönen.

Dem Tansanit wird nachgesagt, die Kehl-, Stirn- und Scheitelchakren zu aktivieren. Er vereint Aspekte der Kommunikation, der geistigen Klarheit und der psychischen Kraft und unterstützt dabei, Visionen und innere Bilder bewusst wahrzunehmen und verständlich auszudrücken.

Bei der Stimulierung des Scheitelchakras kann seine Energie als spiralförmige Kraft wahrgenommen werden, die Schutz, Sicherheit und Ausrichtung vermittelt. Diese Energie richtet sich zielgerichtet vom Scheitelchakra zum dritten Auge (Stirnchakra) aus und ermöglicht eine außergewöhnliche Fokussierung und Konzentration.

Als ich (Fabienne) einen Tansanit zum ersten Mal in den Händen hielt, nahm ich eine starke Zunahme der Konzentration und eine Wirkung auf die Sinnensorgane (vor allem die Augen) wahr. Es fühlte sich an als wenn jegliche Energie auf einen Punkt eine Richtung ausgerichtet wird. Nämlich vom Scheitelchakra auf das dritte Auge (Stirnchakra). Es entstand das Gefühl, als würde sämtliche Energie auf einen einzigen Punkt gebündelt und klar ausgerichtet. Diese Fokussierung erleichtert es, Visionen und Ideen nicht nur wahrzunehmen, sondern sie auch auf der materiellen Ebene zu manifestieren.

Tansanit gilt als sogenannter Zauberstein, der ein harmonisches Gleichgewicht zwischen persönlicher Kraft und deren Umsetzung herstellt. Er stärkt den Willen zur Manifestation, betont Anfang und Abschluss von Entwicklungsprozessen und hilft dabei, sich der eigenen wahren Wünsche bewusst zu werden. Gleichzeitig unterstützt er dabei, neue, sinnvollere Aufgaben zu erkennen und die innere Scheu zu überwinden, sich diesen zu stellen.

Der Stein ordnet und koordiniert unterschiedliche Interessen, sodass eine klare Richtung entstehen kann. Er hilft, die eigene geistige Berufung zu erkennen und den individuellen Lebensweg bewusst zu gestalten.

Überlieferungen zufolge nutzten alte keltische Stammesführer Tansanit zur Klärung von Nachfolgestreitigkeiten. Der Stein sollte Visionen ermöglichen, die Aufschluss über die Rechte und Privilegien jener gaben, die für eine Führungsposition in Frage kamen. Darüber hinaus erleichtert er die Kommunikation mit der geistigen Welt und unterstützt dabei, die empfangenen Eindrücke und Offenbarungen zu verstehen.

Tansanit erleichtert zudem Begegnungen mit ausserweltlichen Wesen, indem seine Energie begrenzende Vorstellungen von Raum und Zeit auflöst. Dadurch fördert er das Verständnis für universelle Zusammenhänge und unterstützt eine klare innere Ausrichtung.

Auf körperlicher Ebene wird Tansanit insbesondere den Sinnesorganen zugeordnet. Er soll die Augen stärken, Augenerkrankungen lindern und wird zudem bei Hautproblemen, Fehlstellungen der Wirbelsäule sowie unterstützend beim Erwachen aus einem Koma eingesetzt.

Quellennachweis: Lichthueter Heilsteinlexikon, Melody - Handbuch der Edelsteine & Kristalle, Michael Gienger - Die Steinheilkunde